Claudia Larcher verknüpft Filme, Collagen, Fotografien, Objekte, ortsspezifische Installationen und Interventionen und konstruiert eine obskure Landschaftsperspektive, in der unterschiedliche Bildflächen im Dialog mit den Räumlichkeiten ineinander fließen.

Mittels Abstraktion, Überhöhung und Verfremdung inszeniert Claudia Larcher Lebensräume, Architekturlandschaften und Naturformationen als utopische Weiten und dystopische Szenarien. Ihre Arbeiten, die durch ihre irritierende Detailhaftigkeit zunächst als naturgetreue Abbilder realer Gegebenheiten erscheinen, sind in Wirklichkeit vielschichtige und komplexe künstlerische Konstrukte, die die Grenze zwischen Realem und Fiktivem auflösen und Raum für andere mögliche Realitäten schaffen.
(Yvonne Rüscher)

In der Galerie Marenzi werden Werke aus ihren Serien „Baumeister“, „Ornament is Crime“, „Panorama“, „Collapsing Mies“ und die raum-greifende Installation „Mies“ gezeigt.

Claudia Larcher (*1979 in Bregenz, lebt und arbeitet in Wien) ist bildende Künstlerin mit Schwerpunkten im Bereich Videoanimation, Fotografie, Collage und Installation.

Die Covid Bestimmungen erlauben noch keine Vernissage, daher entfällt die geplante Eröffnung am Freitag, 5.3.2021.
Die Ausstellung ist dafür am Samstag, 6.3.2021 von 10-16 Uhr geöffnet und kann mit eigenem Mundschutz und eingehaltenen Abstandregeln in Kleingruppen besichtigt werden. Die Künstlerin ist anwesend.

Ausstellungsdauer: 6. März-17. April 2021

Öffnungszeiten jeweils samstags von 10-14 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 03452 / 76506 oder unter 0664 17 39 219

Eintritt frei!

Weitere Infos: www.galeriemarenzi.at